Geschichte und Trägerschaft
1994 übernahm die Stiftung Rast auf Anfrage des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern die Trägerschaft für das neu zu schaffende berufliche Abklärungszentrum für Hirnverletzte. Damit wurde das Rehabilitationsangebot des Kantonsspitals Luzern bis zur beruflichen Eingliederung ergänzt. Die Eröffnung des ZBA erfolgte im Januar 1996. Inzwischen konnte, gemäss dem Stiftungszweck, dem Leben vieler betroffener Menschen mit einer angepassten beruflichen Integration wieder ein Inhalt gegeben werden.
Bereits vor der Gründung der IV 1960 setzte sich die gemeinnützige Stiftung Rast, damals noch unter dem Namen "Stiftung für Gebrechliche", für die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft ein und schuf Werkstuben und Wohnraum für Behinderte, um sie so am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu lassen. In Kooperation mit anderen privaten Institutionen wurden daraus bedeutende Werke geschaffen, wie das Arbeitszentrum Brändi in Horw und das Wohnhaus Rast für Behinderte in Horw. Die beiden Betriebe sind inzwischen aus der Stiftung Rast heraus gelöst und in der Stiftung Brändi, dem grössten Arbeitgeber im Kanton Luzern für Menschen mit Behinderungen, zusammengeführt.
ZBA-Trägerin ist die Stiftung Rast in Luzern.
Das ZBA hat mit der IV-Stelle Luzern – stellvertretend für alle IV-Stellen der Schweiz – eine Leistungsvereinbarung zur Durchführung von Abklärungs- und Eingliederungsmass-nahmen mit entsprechender Tarifvereinbarung abgeschlossen.